Psychotherapie

Personal Coaching

Stress- & Burnoutprävention

sexualstörung, sex probleme

Wirklich zufrieden mit ihrem sexuellen Leben sind nur wenige Menschen und die Zahl der Unzufriedenen oder Enttäuschten nimmt tendenziell zu. Menschen, die längere Zeit hindurch keine oder nur wenige Sexualkontakte haben, empfinden normalerweise weniger Lebensqualität.

Häufig geht sexuelle Unzufriedenheit auch mit Depressionen oder anderen psychischen Belastungen einher.

Es ist ganz normal, die Freude am Sex zu verlieren, wenn sich im Bett zunehmend Frust statt Lust breitmacht. Eine Sexualberatung hilft dabei, den psychischen Ursachen der Sexualstörung auf den Grund zu gehen und diese nach Möglichkeit zu beseitigen. Aufgrund der starken Wechselwirkungen zwischen der Sexualität und der Psyche können Sexualtherapie und Psychotherapie häufig sogar bei rein organischen Beschwerden im Sexualbereich eine Verbesserung der Symptomatik erreichen.

 

Die häufigsten Beschwerden einer Sexualstörung:

  • sexuelle Lustlosigkeit (Appetenz Störung, Libidoverlust) – das Verlangen nach Sex wurde immer geringer oder ist gar nicht mehr vorhanden
  • sexuelle Hemmungen / Blockaden (‚Sexual Shyness‘) – es bestehen Hemmungen oder Blockaden gegenüber dem eigenen oder dem anderen Körper, sexuelle Aktivitäten können aufgrund der Unsicherheiten nicht genossen werden
  • sexuelle Abneigung (sexuelle Aversion) – der Gedanke an Sex wird als unangenehm und abstoßend erlebt, „keine Lust auf Sex“.
  • ausbleibender Orgasmus (Anorgasmie) oder Schwierigkeiten, einen Orgasmus zu erreichen.
  • Orgasmus oder Samenerguss mit ausbleibender Befriedigung sexueller Wünsche oder auch Probleme, die in der Partnerschaft nicht angesprochen werden können
  • Fetischismus oder ausgeprägte andere sexuelle Vorlieben, die nur schwierig ins Leben integriert werden können
  • plötzlicher Erregungsabbruch
  • chronische  Erektionsstörungen – der Penis wird nicht mehr (ausreichend) steif
  • ausbleibende sexuelle Erregung und Lubrikationsstörungen (kein Feuchtwerden der Scheide)
  • vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox) – tritt schon vor dem Einführen in die Scheide oder kurz danach ein
  • ausbleibender Samenerguss (Anejakulation) – trotz Erektion und intensiver Stimulation wird kein Samenerguss erreicht
  • Vaginismus (ugs.: Scheidenkrampf) – aufgrund einer krampfartigen Verengung der Scheidenmuskulatur ist das Einführen des Penis nicht oder nur unter Schmerzen möglich
  • Pelvipathie (ugs.: chron. Unterleibsschmerzen) – „versteckte“ Sexualstörung: Schmerzen (verschiedene Ursachen möglich) lassen den Gedanken an Geschlechtsverkehr erst gar nicht aufkommen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie)
  • Postkoitale Störungen (nachorgastische Reaktion) – Depression, Gereiztheit, innere Unruhe, Wein- oder – Lachanfälle, Kopfschmerzen u.a. nach dem Sex


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