Was man gelernt hat, kann man wieder verlernen, bzw. angemessen Verändern. Das ist eine der wesentlichen Grundansätze der kognitiven Verhaltenstherapie. Im Grund genommen ist es oft so, dass wir die meisten Verhaltensweisen irgendwann erlernt oder erworben haben. Zumeist liegt dieses Lernen schon weit zurück und geschah aus gutem Grund. 

Mit dem Fortschreiten Ihres Lebenswegs kann es natürlich sein, dass dieses, ursprünglich sinnvolle Verhaltensmuster, als störend und nicht mehr sinnvoll erlebt wird. So dass wir uns teilweise sogar davon blockiert fühlen.

Die Verhaltenstherapie hilft Ihnen, Ihr Verhalten und die Verhaltensmuster zu verstehen, sie zu verändern und dauerhaft aufrecht zu halten.

Kognitionsorientierte Verfahren sollen dazu dienen, eine langfristige kognitive Umstrukturierung zu erreichen: Negative Kognitionen sollen durch rationalere, sinnvolle ersetzt werden, was zu aktiverem, kompetenterem Verhalten führen soll.

Zu den Verfahren der Kognitive Verhaltenstherapie gehören:

• Sammeln und Aufzeichnen automatischer Gedanken
• Angstbewältigungstraining
• Konfrontationstraining
• Erkennen von Mustern kognitiver Verzerrungen
• Reaktionsverhinderung
• EMDR
• Entkatastrophisieren
• Aufbau von Erwartungen

Weitere Informationen zur Verhaltenstherapie finden Sie hier.